- Flöhe im Haus?
Haustiere können auch im Winter Flöhe mit in die Wohnung bringen. In unseren warmen Räumen können sich die Flöhe dann gut vermehren. Bei einem Befall ist die Behandlung der gesamten Umgebung der Haustiere besonders wichtig. Gleichzeitig mit der Behandlung der Haustiere setzen Sie dafür in den Wohnräumen den Permanent Floh- & UngezieferRaumVernebler** und/oder das Permanent Floh- & UngezieferFrei** ein. Gründliches Saugen vor dem Einsatz regt die Flohpuppen zum Schlüpfen an und verbessert die Wirkung deutlich. In der Regel ist nach 14 Tagen eine weitere Behandlung notwendig. Die enthaltenen Wirkstoffe Natur-Pyrethrum und Methopren stellen bei korrektem Einsatz keine Gefahr für Mensch und Haustier dar.
- Gefahr für Fichten auch im Winter!
Sitka-Fichtenläuse überwintern als erwachsene Tiere auf Fichten. Schon bei Temperaturen über 5°C saugen die Tiere an den Nadeln. Zur Befallsfeststellung führen Sie jetzt eine Klopfprobe durch. Finden Sie mehr als 5 grüne Läuse in der Probe, spritzen Sie umgehend mit Neudosan Neu Blattlausfrei* oder Spruzit Schädlingsfrei*. Behandeln Sie die Bäume dabei besonders gründlich im Inneren. Die Behandlung muss nach einer Woche wiederholt werden. Beide Produkte wirken schon bei Temperaturen über 5°C.
Praxis-Tipp Klopfprobe:
Ein weißes Din A4-Blatt Papier wird im Baum innen unter einen Zweig gehalten. Den Zweig dann auf das Blatt klopfen, so dass die Läuse herunterfallen.
- Wildtiere im Garten?
Rehe wagen sich zur Nahrungssuche im Winter sogar in Gärten vor. Sehr gerne fressen sie Rinde und Knospen von jungen Bäumen. Um Schäden zu vermeiden, spritzen Sie jetzt WildStopp* auf gefährdete Pflanzen. Als Barriere gegen Rehe wird WildStopp in rund 1 m Höhe wie ein „Duftband“ auf die Pflanzen rund um den Garten, bzw. in Zulaufrichtung, gesprüht. Der natürliche Wirkstoff Blutmehl hält Rehe und Kaninchen zuverlässig auch bei niedrigen Temperaturen von behandelten Pflanzen fern. Die Wirkung hält im Winter über 4 – 6 Monate an.
- Immer wieder: Pfirsichblätter kräuseln sich im Frühjahr
Das Auftreten der sogenannten Pfirsich-Kräuselkrankheit lässt sich erfolgreich mit einer vitalisierenden Behandlung beim Schwellen der Knospen verhindern. Überprüfen Sie daher die Knospen der Pfirsichbäume bei milder Witterung regelmäßig. Die Infektion der Knospen kann schon stattfinden, wenn die Temperaturen einige Tage über 10°C liegen. Spritzen Sie dann regelmäßig bis zum Austrieb bei entsprechender Wetterlage mit Neudo-Vital Obst-Spritzmittel.
Hinweis:
*Pflanzenschutzmittel vorsichtig verwenden. Vor Verwendung Etikett und Produktinformation lesen. Warnhinweise- und symbole in der Gebrauchsanleitung beachten. **Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.